Berufsunfähigkeitsversicherung - Wichtiger Schutz für jeden, der auf sein Einkommen angewiesen ist

Wichtige Infos auf einen Blick

Eine Berufs­unfähig­keitsversicherung ist essenziell, wenn du      finanziell auf dein Arbeitseinkommen angewiesen bist. Wenn du nach dem 01.01.1961 geboren bist, erhältst du keine Unterstützung von der staatlichen Erwerbsminderungsrente, die oft nicht ausreicht.

Die Berufs­unfähig­keitsversicherung zahlt dir eine monatliche Rente, wenn du deinen zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr vollständig ausüben kannst.
Der Beitrag richtet sich nach Alter, Beruf und Gesundheitszustand. Bei zu vielen Vorerkrankungen wird der Abschluss schwierig.

Über eine anonyme Risikovoranfrage kann ein Ver­sicherungs­makler wie wir deine Chancen auf eine Aufnahme in eine Berufs­unfähig­keitsversicherung prüfen.

Sie haben bereits eine BU-Versicherung? 

Dann habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute? Sie haben bereits für die finanziellen Folgen der Berufs­unfähig­keit vorgesorgt. Die Schlechte? 75% der Verträge sind entweder zu teuer, die Absicherung ist zu niedrig oder es wurden Fehler bei Antragsstellung gemacht. Deswegen lassen Sie Ihre Versicherung am besten durch einen unserer unabhängigen Experten überprüfen. Dies ist zu 100% kostenlos und danach haben Sie die Sicherheit, die sie verdienen! Ein Vergleich lohnt sich. 

Noch keine BU-Versicherung?

Dann lassen Sie sich gerne unverbindlich und unabhängig von uns beraten, was die beste Lösung für Sie ist. 

Die Grundlagen

Wenn Sie vor Erreichen des Rentenalters aufgrund von Krankheit oder Unfall aus Ihrem Beruf aussteigen müssen, stehen Sie vor einer Herausforderung: Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt allen ab 1961 Geborenen nur noch bei völliger Erwerbsunfähigkeit ihre niedrige Rente.

Das bedeutet: Sie erhalten nur dann staatliche Leistungen, wenn Sie so gut wie nicht mehr arbeiten können. Wenn Sie theoretisch noch einer - auch schlecht bezahlten - Tätigkeit nachgehen könnten, gehen Sie leer aus.

Vor finanziellen Problemen bei Unfall oder Krankheit müssen Sie sich daher eigenständig schützen – am besten mit einer privaten Berufs­unfähig­keitsversicherung. Welche Versicherung ist die richtige? Worauf sollten Sie beim Abschluss achten? Wie hoch soll die Rente im Ernstfall sein? Auf dieser Webseite finden Sie erste Antworten.

Leistungsumfang

Rente bei Berufs­unfähig­keit

Die wichtigste Leistung der Berufs­unfähig­keitsversicherung ist die monatliche Rente – ab dem Zeitpunkt, ab dem Sie wegen eines Unfalls oder einer Erkrankung nicht mehr arbeiten können.

Oft sind Versicherte nur teilweise berufsunfähig, daher gibt es bereits bei einer Berufs­unfähig­keit von weniger als 100 Prozent volle Rentenleistungen.

Der Versicherer unterstützt auch bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben, z. B. durch behindertengerechte Arbeitsplatzanpassungen, einmalige Zahlungen bei Ende einer zeitlich begrenzten Berufs­unfähig­keit oder durch weitergehende Assistance-Leistungen wie die Planung von Reha-Maßnahmen.

Finanzieller Schutz bei steigendem Bedarf

Durch Dynamisierung – regelmäßige Erhöhung von Rentenansprüchen und Beiträgen – können Sie Ihren Berufs­unfähig­keitsschutz an steigende Lebenshaltungskosten und wachsenden Finanzbedarf anpassen.

Sofern beim Vertragsabschluss eine Nachversicherungsgarantie vereinbart wurde, können Sie den bestehenden Schutz beispielsweise bei Heirat, Geburt eines Kindes oder Immobilienerwerb ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen, um eine spätere BU-Rente an Ihre gestiegenen finanziellen Bedürfnisse anzupassen.

Für wen sinnvoll?

Eine Berufs­unfähig­keitsversicherung benötigen nicht nur berufstätige Menschen. Auch Schüler, Auszubildende, Hausfrauen und Studenten sollten sich den Berufs­unfähig­keitsschutz sichern.

Wichtig ist, dass Sie diesen Schutz so früh wie möglich abschließen, solange Sie noch jung und gesundheitlich nicht beeinträchtigt sind. Versicherungsgesellschaften lehnen Anträge oft schon bei geringen Vorerkrankungen ab oder bieten weniger günstige Konditionen an.

Risiko Berufs­unfähig­keit

Kaum jemand möchte sich in jungen Jahren mit der Vorstellung auseinandersetzen, seinen Beruf irgendwann nicht mehr ausüben zu können. Dennoch wird etwa jeder vierte Berufstätige vor dem Rentenalter berufsunfähig – sei es durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit.

Informieren Sie sich daher rechtzeitig über passende Vorsorgemaßnahmen! Seit dem 01. Januar 2001 erhalten alle nach 1961 Geborenen im Fall der Berufs­unfähig­keit praktisch keine Zahlungen mehr aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Stattdessen wurde die Erwerbsminderungsrente eingeführt, auf die nur Anspruch hat, wer nicht einmal mehr drei Stunden täglich arbeiten kann. Die staatlichen Hilfen sind so niedrig, dass sie weder Sie noch Ihre Familie vor einem finanziellen Absturz schützen können.

Die Kosten

Umfassender Schutz, günstige Beiträge

Die Kosten einer Berufs­unfähig­keitsversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab – insbesondere vom Leistungsspektrum des Versicherers und von Ihrem persönlichen Risiko, vorzeitig berufsunfähig zu werden.

Ein umfassender Berufs­unfähig­keitsschutz ist für Büroangestellte aufgrund ihres geringeren Gesundheitsrisikos günstiger als für Bauhandwerker oder Lehrer. Eine Police, die Leistungen nur bei völliger Erwerbsunfähigkeit vorsieht, ist preiswerter als eine Versicherung, die bereits zahlt, wenn man in einem anderen Beruf noch arbeiten könnte.

Welche Gesellschaft ist die Beste? 

Das ist pauschal nicht leicht zu sagen. Manche Gesellschaften sind in manchen Berufsgruppen stark, in anderen schwach. Nicht nur auf den Preis kommt es an, sondern auch auf die Leistungen. Buchen Sie sich für einen marktbreiten Vergleich gerne einen Termin bei uns. 

Aufgepasst!

Niedrige Beiträge sichern

Wenn Sie bereits in jungen Jahren vorsorgen, sichern Sie sich günstige Beiträge und verhindern Leistungsausschlüsse wegen Vorerkrankungen. Die Angebote können Sie in Ruhe ver­gleichen.

Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Vertragsbedingungen: Statt eines Ausschlusses für bestimmte Erkrankungen sollten Sie lieber einen Beitragszuschlag akzeptieren und klar vereinbaren, dass der Mehrbetrag nach einer ausgeheilten Krankheit wieder entfällt.

Ihr Beruf sollte auch während eines möglichen Erziehungsurlaubs als Maßstab für die Anerkennung der Berufs­unfähig­keit bleiben, da als Hausfrau bzw. -mann der Schutz begrenzt ist.

Nicht zu knapp kalkulieren

Ihr Vertrag sollte nicht zu früh auslaufen, da man vielfach erst mit 50 Jahren berufsunfähig wird. Auch die Höhe der Berufs­unfähig­keitsrente sollte ausreichend sein – als Faustregel gilt 75 Prozent des Nettoeinkommens bei 45 Jahren. Die Police sollte eine Möglichkeit zur Höherversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung vorsehen, um die Rente bei späteren Lebensereignissen wie Heirat oder Kinder problemlos anpassen zu können.

Wichtig: Gesundheitsfragen des Versicherers müssen immer wahrheitsgemäß beantwortet werden; falsche Angaben können den Versicherungsschutz gefährden.

Der richtige Vertrag

Wie finde ich den richtigen Berufs­unfähig­keitsschutz?

In Ruhe entscheiden

Wenn Sie sich entschieden haben, Ihr persönliches Berufs­unfähig­keitsrisiko privat abzusichern, stehen Sie vor einer Vielzahl von Anbietern mit einer Vielzahl an Produkten, Tarifen, unterschiedlichen Preisen und Leistungen.

Die Entscheidung für eine konkrete Berufs­unfähig­keitsversicherung sollten Sie daher nicht überstürzt treffen. Ein Online-Abschluss ohne fachkundige Beratung ist nicht zu empfehlen – das Thema ist komplex und es gilt viele Details zu beachten.

Lassen Sie sich daher beraten, um Ihre persönliche Risikosituation zu analysieren und die verschiedenen Tarife zu ver­gleichen.